In diesem Jahr hatte das Trainerteam für die SSG-Aktiven ein Abschlussevent am Wolfenbütteler Fümmelsee organisiert, das es in puncto sportlichem Einsatz und Stimmung mit jedem „richtigen“ Schwimmwettkampf aufnehmen konnte.
Am 12. Juli fand auf der Anlage am Fümmelsee des Wolfenbütteler Schwimmvereins von 1921 das Swim&Run der SSG Braunschweig statt. Und mit ihrer geballten Triathlonerfahrung stellten die Organisatoren eine Veranstaltung auf die Beine, bei der trotz coronabedingtem Hygienekonzept alle Teilnehmer und Helfer mal wieder richtig in Wettkampfstimmung kamen. Mit Unterstützung des WSV, der auch einige Aktive ins Rennen schickte, wurde eine Schwimmstrecke von etwa 200 Metern und eine Laufstrecke um den See von etwa 600 Metern Länge markiert. Freundlicherweise hatten die Wolfenbütteler auch noch Top-Wetter für die Veranstaltung bestellt, so dass zuerst die Jahrgänge 2009 bis 2011 jeweils eine Runde und danach die älteren Jahrgänge jeweils zwei Runden bei besten Bedingungen absolvieren konnten. In den anschließenden Finals galt es dann für alle Altersgruppen jeweils eine Runde zurückzulegen.
Auch wenn es nur ein kleines, internes SSG-Event sein sollte, waren viele Aktive sehr aufgeregt vor ihrem Start. Die lange Trainings- und Wettkampfpause hatte viel Selbstvertrauen gekostet. Außerdem stand ja die vielen Schwimmern verhasste Laufstrecke auf dem Programm!
Der Start erfolgte im Abstand von 10 Sekunden, sowohl im Wasser als auch an Land musste mit einem Mindestabstand von zwei Metern überholt werden und auch die Wechselzone war so eingerichtet, dass alle Mindestabstände eingehalten werden konnten. Und dass man nach dem Startsprung erstmal nichts sehen konnte, hielt unsere Schwimmer nicht von schönen, sauberen Unterwasserphasen ab. Wozu trainiert man schließlich die Delfinkicks?! Den Ausstieg zu finden, war dagegen für einige Schwimmer nicht ganz so einfach…
Tom Barnett
Für das Endergebnis wurden die Zeiten aus Vorlauf und Finale zusammengerechnet. Bersonders hervorzuheben ist der Vorsprung von mehr als einer Minute, mit dem Tom Barnett die Jungenkonkurrenz gewinnen konnte!
Hier gibt es noch einen Video-Eindruck.
Die Ergebnisse im einzelnen: