Vom 24.-26.02.2017 fand in Hannover das 19. Piranha-Meeting der SGS Hannover statt. Dort waren neben zahlreichen Vereinen aus ganz Deutschland auch Vereine aus Weißrussland, Finnland und Großbritannien vertreten.

Vom Wettkampfgeschehen berichtet Alina Düren:

Wir, die SSG Braunschweig, waren mit 16 Sportlern dabei und starteten zusammen 92 mal.

Der insgesamt dreitägige Wettkampf begann für manche von uns schon am Freitagnachmittag mit den 400 m Freistil und den 200 m Lagen.

Hier konnte sich Sophia Laborius wieder in Szene setzen und ihr lang gehegtes Ziel – die Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften in Braunschweig – erreichen.

Weiter ging es am Samstag. Pünktlich um 9:00 Uhr standen die 50 m Freistil auf dem Programm. Die meisten von uns starteten, und Katharina Wrede konnte sich mit ihrer Zeit von 00:26,97 für das K.O.-Rennen am Ende des Abschnitts qualifizieren. In diesem Modus starteten die jeweils acht schnellsten Frauen und Männer aus den Vorläufen. Per K.O.-System schied in jeder Runde der langsamste Schwimmer aus, bis die finalen Gegner um den Sieg und den damit verbundenen Sachpreis schwammen.

„Das war das Highlight des zweiten Wettkampfabschnittes. Als es dann soweit war, haben wir Katha kräftig angefeuert“, erzählt Alina Düren. Danach ging es für uns in die Mittagspause, die erst mal genutzt wurde, um draußen frische Luft zu schnappen oder sich beim Grill schnell ein Steak zu kaufen. Nach der Pause ging es dann mit den Finals über 100 m Rücken und Brust weiter, gefolgt von den 200 m Freistil, die die meisten am Ende des Tages noch einmal geschwommen sind.

Auch am Sonntagmorgen hieß es wieder früh aufstehen, um pünktlich im Stadionbad zum Einschwimmen zu sein. Der Wettkampf begann wieder um 9:00 Uhr, dieses Mal mit den 100 m Freistil. Auch Alina war wieder am Start und wusste hinterher folgendes zu erzählen: „Katha (Wrede) konnte sich für das Jugend-Finale (Jg. 2002 und jünger) qualifizieren und sie sollte nicht die einzige Finalteilnehmerin bleiben. Sophia (Laborius) konnte sich für das 100 m Schmetterling Jugend-Finale (Jg. 2002 und jünger) qualifizieren.“

„Das hieß für uns natürlich, dass wir nach der Mittagspause wieder ordentlich anfeuern durften. Und das taten wir dann auch! Nach einem spannenden 100 m Freistil Finale, indem Katha sogar vierte wurde und sich nochmal um eine Sekunde im Vergleich zum Vorlauf verbesserte, ging es mit dem 100 m Schmetterling Finale weiter. Sophia konnte sich ebenfalls um eine Sekunde verbessern und den sechsten Platz belegen“, berichtet Alina.

Nach den Finals hieß es dann zum letzten Mal alles geben für diejenigen, die noch 200 m Rücken oder 200 m Brust schwimmen musste. Trotzdem wurde noch einmal eine Menge guter Zeiten geschwommen. Danach konnten auch die letzten nach Hause und ein anstrengendes Wochenende, an dem eine Menge Bestzeiten geschwommen wurden, ausklingen lassen.

Auch die SSG Verantwortlichen waren zufrieden. Ein Beleg dafür sind 60 persönliche Bestzeiten, neun Saisonbestzeiten, sowie vier erste, 16 zweite und neun dritte Plätze. Weiterhin erreichten die SSG-Schwimmer 13 Qualifikationszeiten für die Norddeutschen Meisterschaften.

Für eine weitere hervorragende Leistung sorgte Enno Mennenga (Jg. 2004). Am Sonntagnachmittag schwamm er über 200  m Brust in 2:49,85 Min unter die geforderte Landeskadernorm. „Das war wirklich stark geschwommen. Enno hat sich sein Rennen sehr gut eingeteilt. Am Anfang hat er sich nicht verleiten lassen, zu schnell anzugehen. Am Ende hatte er dann noch genug Reserven, um einen starken Schlussspurt zu schwimmen“, fasst sein Trainer das Ergebnis zusammen.

Im Internen Bereich ist noch ein Beitrag mit Bildern vom Piranha 2017. Ihr müsst euch nur einloggen !!!

Alina Düren